Sonntag, Januar 28, 2007

Eine kurze Betrachtung der Zeit

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Das Leben ist kurz.
Immer wenn eine Person in unserem Umfeld stirbt wird einem diese Tatsache vor Augen geführt. Solange wir leben und halbwegs gesund sind, dann ist es die rechte Zeit unsere Träume und Ziele in Angriff zu nehmen.
Leider haben die meisten Menschen die unangenehme Eigenschaft Dinge aufzuschieben. Im Besonderen schieben wir gerne wichtige Dinge auf die nicht dringend sind und nicht unsere sofortige Aufmerksamkeit erfordern. Dummerweise wären aber gerade das die wegweisenden Schritte die den Unterschied ausmachen würden. Den Unterschied ob wir von unseren Umständen gelebt werden oder wir selbst unser Leben leben und aktiv gestalten. Den Unterschied den wir erleben werden, wenn wir einmal auf unser Leben zurückblicken und entweder all das bedauern was wir nicht gemacht haben, oder zufrieden sagen können daß wir das Beste aus unserem irdischen Dasein gemacht haben.

Stellen Sie sich einmal in einer ruhigen Minute den letzten Tag am Ende Ihres Lebens vor. Meditieren Sie darüber und sobald Sie sich wieder in das Heute zurück versetzt haben gibt es eigentlich nur eine Konsequenz:

Verlieren Sie keine Zeit und fangen Sie an - jetzt !

Mittwoch, Januar 17, 2007

Checklisten erleichtern das Leben



Checklisten sind ein einfaches und effektives Organisationstool das vorallem für wiederholende, gleichartige Tätigkeiten ideal verwendet werden kann.
Man denke nur an einen Piloten vor dem Abflug. Er muß eine Routine von verschiedenen Tests und Vorbereitungen treffen. Jeden einzelnen Punkt berprüft er anhand der Checkliste. Wahrscheinlich kennt er die Checklist für seinen Flugzeugtyp beim 100. Start bereits auswendig. Trotzdem gibt die Checkliste die Sicherheit nichts vergessen zu haben und ermöglicht eine effiziente und wiederholbare Abwicklung der Aufgabe auch von anderen Piloten.

Ich setze Checklisten z.B. gerne bei Reisen ein. Es gibt immer eine Unmenge von Kleinigkeiten die mitzunehmen sind und die man sehr leicht vergessen kann. Es gibt natürlich Unterschiede je nach Art der Reise. Daher habe ich verschiedene Reise Checklisten, also z.B. Geschäftsreise kurz mit 1 Übernachtung, Geschäftsreise Ausland 1 Woche, Kurzurlaub mit Kinder, Badeurlaub Meer, usw.
Auch zum Wochenendeinkauf verwende ich eine Checkliste. Wenn man sich beobachtet, dann kauft man oft die gleichen Lebensmittel und hat einzelne zusätzliche Positionen die pro Einkauf neu hinzukommen. Diese Artikel werden eben bei jedem Einkauf hinzugefügt und damit wächst die Checkliste an.
Weitere Anwendungsmöglichkeiten sind Gesprächsvorbereitungen, wöchentliche Routinetätigkeiten, PC Backup, usw.

Das optimale SW Produkt das ich dafür gefunden habe ist Listpro von Ilium. Listpro bietet die Möglichkeit Checklisten mit vielen sinnvollen Funktionen zu erstellen und regelmäßig zu verwenden. Es gibt Listpro in einer PC und PocketPC, Smartphone oder Palm Variante die unabhängig voneinander oder synchronisiert verwendet werden können. Weitere Informationen über Listpro gibt es hier.
Natürlich kann man sich seine Checklisten auch auf Papier in Word oder Excel machen und auch gut damit arbeiten. Die optimale Umsetzung eines Prinzipes ist abhängig von der persönlichen Arbeitsweise einer Person. Papier ist nicht schlechter als Palm oder Excel. Jeder soll das verwenden das ihm am meisten entgegenkommt und wobei er sich wohl fühlt. Unabhängig davon kann man aber sicher behaupten, daß die Verwendung von Checklisten eine Menge Vorteile bietet.

Die Vorteile bei der Verwendung von Checklisten sind:

- Zeiteinsparung bei wiederholbaren umfangreicheren Aufgaben
- Fehlervermeidung
- Konsistenz, es werden bei Einhaltung immer die gleichen Resultate erzielt
- Optimierung von Prozessen
- Einfache Delegation von Aufgaben mit bestehender Checkliste
- Entlastung des Gehirns durch Automatisierung und Leitlinie
- Sicherheit daß man auf nichts vergessen hat

Montag, Januar 01, 2007

Ein neues Jahr mit neuen Vorsätzen



Neujahrsvorsätze haben noch niemanden erfolgreich gemacht.
Meist sind diese Vorsätze so schnell wieder aus unseren Gedanken verschwunden, wie man sich sich ausgedacht hat.

Folgendes sind die Probleme die einen nachhaltigen Erfolg der meisten Neujahrsvorsätze verhindert:

1, unüberlegt
Vieles ist zu kurz überlegt und entspricht einer Laune oder konzentriert sich auf Probleme die man die letzten Jahre nicht lösen konnte. "Heuer werde ich aber abnehmen" wird Ihnen kaum helfen Gewicht zu verlieren. Überlegen Sie genau was Sie tun wollen und denken Sie auch an die nötigen Maßnahmen und die Kosten der Umsetzung.

2, unkonkret
Oft sind Vorätze nicht konkret formuliert. Je konkreter man eine Vorsatz definiert umso klarer wird das Bild an dem man sich orientieren kann.

3, nicht in Schriftform
Der wohl häufigste Fehler ist es, daß man seine Vorsätze überlegt, vielleicht sogar ausspricht, aber nirgendwo schriftlich festhält. Damit ist man schon fast zum Scheitern verurteilt. Halten Sie immer alle Vorsätze, Ideen, Ziele, Visionen schriftlich fest.

4, Einmalaktion
Selbst das schriftliche Festhalten ist nutzlos wenn man sich nicht laufend mit dem Thema beschäftigt und auch Aktivitäten unternimmt. Es ist wie ein einmaliger Impuls, der ein Fahrzeug kurz bewegt, aber nicht in Fahrt bringt. Zum Fahren brauchen Sie einen laufenden Motor und Treibstoff.

5, Unglaube
Die meisten Leute nehmen Ihre Vorsätze in Wirklichkeit gar nicht ernst, sie glauben gar nicht daran. Sie beruhigen nur kurzfristig ihr Gewissen mit guten Vorsätzen und belassen es dann dabei bis zum nächsten Jahr. Wenn man nicht an seine Ziele glaubt, wird man auch nicht in der Lage sein die notwendigen Schritte zu setzen um sie umzusetzen und gegen Schwierigkeiten ausdauernd anzukämpfen.

Machen Sie es ordentlich und verfolgen Sie Ihre Ziele mit Hingabe und Begeisterung oder lassen Sie es gleich bleiben. Sie ersparen sich damit eine Menge Enttäuschung und Frust.