Dienstag, Dezember 26, 2006

Email am Handy


Email ist der mit Abstand am meisten benutzte Internet Dienst. Daher ist es nur allzu verständlich, dass Personen ihre Emails auch unterwegs lesen möchten. Mittels Handy, Smartphone & Co läßt sich das natürlich bewerkstelligen. Allerdings gibt es hier einige Details zu beachten.

Zuerst muss man zwischen rein privaten Benutzern und Mitarbeitern von Unternehmen unterscheiden. Private User und KMUs verwenden Mailserver von den Internetprovidern, größere Firmen verwenden eigene Mailserver wie Exchange und Domino.

Private Benutzer und kleinere Firmen:

Die Emails werden mittels POP3 Zugriff vom Provider abgerufen.

Lösung 1,
Die meisten Mobiltelefone haben bereits einen eingebauten Email Client. Man lässt sich den Datendienst über GPRS bzw. Edge/UMTS/HSDPA freischalten und bezahlt ca. 5-10 Euro für 10 MB Daten pro Monat, was meist vollkommen ausreicht. Die Daten ruft man mit dem Email Client ab und beläßt alle Emails am Server. Man muss am PC die Emails nochmals lesen und danach werden sie erst vom Mailserver gelöscht.
Problematisch wird es wenn man mehrere Emailadressen hat und manche der Clients nur das Abrufen einer Emailadresse erlauben. Dann muß man sich eben für die wichtigste Mailadresse entscheiden oder die Adressen konsolidieren.

Lösung 2
Eine sehr elegante Möglichkeit bietet Google mit seinem Gmail Client für diverse mobile Endgeräte. Zuerst braucht man einen Google Email Account. Über das Mobilgerät kann man sich dann den entsprechenden Client downloaden unter: gmail.com/app . Über den Gmail Account kann man auch wunderbar mehrere Emailadressen konsolidieren, automatisch mit einem Label versehen, 2 GByte Mail speichern und schnell und einfach darin suchen. Diese Funktionen sind auch am Handy verfügbar !

Lösung 3
Falls Sie sich öfter am Golfplatz aufhalten, dann werden Sie sicher die Email Push Süchtigen gesehen haben. Blackberry bietet ein System an mit dem man sich die Emails eines POP Accounts an das Blackberry Endgerät automatisch weitersenden lassen kann. Damit ist man immer am laufenden und außerdem wird man als wichtig eingeschätzt. Mit ca. 10,- Euro/Monat ist man dabei.

Firmen die über einen eigenen Mailserver verfügen:

Hier gibt es mehrere Lösungen die hier nur kurz aufgezählt werden:

Blackberry Enterprise Server, Nokia/Intellisync Mobile Suite, iAnywhere/Extended Systems, Good Technology, ...
Alle diese Lösungen bieten eine Pushfunktion auf Mobilen Endgeräten an. Außer Email können bei diesen Systemen auch noch Kontakte, Termine und Notizen synchronisiert werden. Ein großer Vorteil ist die Synchronität der Emails. Das bedeutet, daß ein Email das bereits am Mobilgerät gelesen und verschoben wurde erscheint am PC in der Inbox bereits als gelesen im richtigen Unterverzeichnis auf. Die Installation und der Betrieb dieser Lösungen ist erheblich aufwendiger als die POP3 Abfrage, aber es steht auch mehr Funktionalität zur Verfügung.

In mehreren Untersuchungen wurde festgestellt, daß unter bestimmten Voraussetzungen die Produktivität von Teams die mobil Emails bearbeiten können deutlich erhöht wird. Auch für Einzelpersonen kann man eine erkennbare Produktivitätsteigerung feststellen.

Mobiles Email ist sicher eine eindeutige Produktivitätsverbesserung. Man muß nur beachten, daß es leicht dazu verleitet immer verfügbar sein zu müssen. Auch als moderner mobiler Manager braucht man seine Auszeiten und dafür gibt es auch auf allen Mobilgeräten einen Ausschalter.

Mittwoch, Dezember 06, 2006

Wie sehen Sie sich selbst ?



Das eigene Selbstbild ist wohl eines der wichtigsten Elemente das uns den Blick auf großartige Möglichkeiten verstellen oder auftun kann.


Ein sehr eindrucksvolles Beispiel dafür habe ich kürzlich bei einem Vortrag von Randall Munson anlässlich der CMG Konferenz in Reno gehört. Er erzählte folgende Geschichte.

Ich wuchs in Kalifornien auf. In der Schule war ich einer der schlechtesten Schüler. Das erkannte ich daran, dass ich in der ersten Klasse in eine Gruppe eigeteilt wurde in der alle Schüler schlecht waren. Nachdem ich das herausgefunden hatte, dachte ich daß ich wahrscheinlich auch ein unterdurchschnittlicher Schüler sei. Die ganze Zeit bis zu der 8. Klasse hatte ich nur E´s und F´s (4er und 5er) und nur manchmal ein C (3). Ich passte nicht auf und konnte auch kaum etwas Vernünftiges schaffen. Am Ende der 8. Klasse mußte ich einen Eignungstest des Staates Kalifornien machen. Dieser Test wird unter Aufsicht gemacht, an die Schulbehörde eingeschickt und das Resultat wird retourniert. Ich erwartete, ebenso wie meine Eltern und Lehrer ein schlechtes Ergebnis. Allerdings erhielt ich eine überdurchschnittliche Bewertung und ich begann zu vermuten, daß ich gar nicht so schlecht bin. Ich bekam eine andere Einstellung zu meinen Fähigkeiten und begann an mich zu glauben. Plötzlich war das Leben voll Möglichkeiten und vieles begann mich zu interessieren. Schließlich beendete ich die Highschool als einer der besten Schüler und studierte Mathematik und Computer Science. Mein Studium schloss ich mit Auszeichnung ab.

Es ist beeindruckend zu sehen welchen grundlegenden Unterschied es macht welches Bild man von sich selbst hat. Viele Möglichkeiten gehen an uns vorüber weil wir gar nicht bereit sind auf sie zu reagieren wenn wir uns als unfähig einschätzen. Andererseits wachsen Personen weit über sich hinaus indem sie an sich glauben. Ich spreche hier nicht von Überheblichkeit oder Selbstüberschätzung, sondern von Mut und Abschätzen der Möglichkeiten und Risken mit einer positiven Haltung.

Schreiben Sie sich auf was Sie von sich halten. Besprechen Sie diese Notizen mit einem sehr guten Freund oder mit einem Coach der Ihnen helfen kann Ihr Selbstbild zu korregieren.

Samstag, November 25, 2006

43 Things



Das Niederschreiben von Visionen und Zielen ist bereits der erste große Schritt um diese zu erreichen. Man wird sich erst wirklich klar darüber was man will, wenn man seine Ziele schriftlich festhält und sie klar ausdefiniert.
Die meisten Menschen haben sich ihre Ziele noch niemals aufgeschrieben. Wenn Sie diesen ersten Schritt tun, dann sind Sie bereits unter den Top 30% der Menschheit.

Die Internetseite 43 Things hilft Ihnen bei diesem Schritt.
Sie haben die Möglichkeit 43 Ziele online zu erfassen. Falls Sie Inspiration für Ihre Ziele im Leben suchen, dann können Sie sich von den Zielen der Anderen motivieren lassen.
Weiters kann man auf 43 Things den Fortschritt der Ziele und Erfolgsgeschichten veröffentlichen. Somit können auch andere Personen motiviert werden.

Natürlich muß man dafür bereit sein seine Ziele und den Status davon öffentlich mitzuteilen. Allerdings kann man sich unter einem Fantasie-Usernamen anmelden und ist somit anonym.

Einfach kostenlos anmelden, ausprobieren und dann inspirieren und motivieren lassen.

Freitag, November 17, 2006

Mein 4 Schichten Modell



Ich denke, es gibt viele Dinge im Leben die aus einem einfachen Grund unerledigt bleiben - man kümmert sich nicht um sie.
Dummerweise sind das meist die wichtigen Dinge, die aber gerade nicht dringend sind.
Zum Beispiel eine Ausbildung, ein großes Projekt das nie begonnen wird, ein Lebenstraum der ein Traum bleibt. Dringende Dinge finden automatisch, von außen den Weg zu unserem Bewußtsein, weil sie uns nahegebracht werden. Das können körperliche Bedürfnisse wie Hunger sein oder ein Anruf eines Kunden bei dem Feuer am Dach ist usw.

Um langfristig große und wichtige Dinge im Leben erreichen zu können muß man sich proaktiv um sie kümmern. Diese Aufgaben schreien nicht und rufen uns nicht an, wir müssen sie selbst angehen.

Ich habe mir nach jahrelangem Beschäftigen mit diesem Thema ein 4 Schichten Modell zurechtgelegt, mit dem man im täglichen Leben in 99% aller Fälle gut zurecht kommt.

Diese 4 Schichten sind:

Vision - sind Vorstellungen, Lebensziele und Träume die man im Herzen trägt
Ich wollte zum Beispiel schon als Jugendlicher immer eine eigene Firma haben, wußte aber nicht wann und wie. Manche Menschen träumen vom Haus am Strand, vom großen Reichtum usw.

Ziele - sind klarere Vorstellungen die meßbar zu einem Termin erreicht werden können.
Um bei der Vision der eigenen Firma zu bleiben wäre ein mögliches Ziel dafür: Bis 1.3.2007 einen 3 monatigen Buchhaltungskurs beginnen

Projekte - sind eine übergeordnete Sammlung von Aufgaben, also zum Beispiel: Buchhaltungskurs auswählen

Aufgaben - sind direkte, in einem zusammenhängendem Arbeitschritt durchführbare Aktivitäten, also z.B.: WIFI anrufen und Kursinformation zusenden lassen
Eine Aufgabe kann zu einem klaren Termin stattfinden müssen und wird daher ein Kalendereintrag oder ist nicht terminkritisch und wird daher eine Aufgabe mit einem Enddatum bis zu dem sie erledigt sein muß.

Vielleicht klingt das im ersten Moment etwas theoretisch, doch konsequent angewendet hat dieses Modell eine enorme Kraft. Wichtig ist es, daß man regelmäßig, seine Visionen, Ziele, Projekte und Aufgaben betrachtet, überdenkt, plant und natürlich umsetzt. Umsetzen kann man aber nur die Aufgaben ! Alles andere sind übergeordnete Ebenen und die Erfüllung ist eine Konsequenz der Umsetzung der zugehörigen Aufgaben.
Über die praktische Aspekte werde ich noch viel auf diesem Blog schreiben.

Die Frage die sich natürlich sofort stellt ist, mit welchen Tools kann man das Modell am besten umsetzen. Gleich vorweg genommen: MS Outlook ist es nicht !
Outlook ist ok für Kalender und E-Mail, Aufgaben können leider nur eindimensional und durch Kategorisierung bestenfalls mit 2 Ebenen dargestellt werden.

Das von mir derzeit eingesetzte Produkt ist MLO - MyLifeOrganized mit dem ich sehr zufrieden bin. Meinen Test über MLO können Sie hier lesen.

Es gibt aber weitere Programme und Systeme mit denen sich mein 4 Schichten Modell gut umsetzen läßt. Auf diesen Blog werden Sie darüber lesen können.

Freitag, November 10, 2006

Ermutigung



Vor ein paar Tagen saß ich mit einem pensionierten Generaldirektor eines großen deutschen Chemieunternehmens zusammen. Wir sprachen über verschiedene Themen und kamen darauf zu sprechen, daß Personen die in der Öffentlichkeit stehen, öfters als wir denken, Ermutigung brauchen können. "Es gibt unglaublich viele entmutigte Menschen auf der Welt" meinte er.
Diese Aussage brachte mich zum Nachdenken.

Was wäre wenn die Entmutigten wieder Mut fassen würden ?
Was wäre wenn dann die ehemals Entmutigten wieder Ihre Visionen und Ideen aufgreifen würden ?
Was wäre wenn sie Ihre Projekte in die Tat umsetzen würden ?

Wahrscheinlich würde es nicht nur ihnen selbst besser gehen, sondern sie könnten auch Anderen dazu verhelfen und insgesamt zum Guten mitwirken.

Ich habe mir daher vorgenommen, daß ich jeden Tag eine Person ermutigen möchte.
Am Blog werde ich Sie darüber am laufenden halten.

Wäre das auch eine Idee für Sie ?

Samstag, November 04, 2006

Scribe



Scribe ist ein sehr hübsch gemachter Online Organizer der soeben den Beta Test Betrieb aufnimmt.

Die Hauptfunktionalitäten sind:

Calender
ein sehr hübsch und übersichtlich gemachter Online Kalender

Power Lists
Intuitive und gut durchdachte Tasklisten

Thought Pad
Ein tolles Notizprogramm das es erlaubt Webclippings einzufügen

Sharing
Die Kollaborationsmöglichkeiten mit anderen Usern

Derzeit kann man ein Video über die Funktionalitäten ansehen.
Weiters kann man sich zu dem Beta Test Programm anmelden.

Auf den ersten Blick sieht das Service sehr vielversprechend aus und es zahlt sich sicherlich aus, daß man sich als Beta User meldet.

Link zur Scribe Homepage

Donnerstag, November 02, 2006

My Life Organized

Eine optimale Softwarelösung für Life Leadership und Taskmanagement


Ich bin seit vielen Jahren auf der Suche nach dem optimalen SW Tool für Life Leadership und Taskmanagement. Oder besser gesagt - ich war auf der Suche. Mit MLO My Life Organized habe ich das, für mich optimale Werkzeug gefunden. Es gibt nur ein Produkt das an MLO herankommt - Life Balance - aber für dieses Programm gibt es zumindest derzeit noch keinen Pocket PC Client.

Warum ist das Programm so optimal ?

  • Es unterstützt mein 4 Schichten Konzept zur Lebensplanung. Über das Modell ( Vision - Ziel - Projekt - Aufgabe) werde ich in weiterer Folge auf diesem Blog schreiben.
  • Es unterstützt die GTD (Getting things done) Konzepte, die sich als sehr praxisorientiert herausgestellt haben.
  • Es ist ein System für Life Leadership, oder Prinziple Based Leadership, wie es Steven Covey in seinem Bestseller "The seven habits of highly effective people" beschreibt.


Die Hauptfunktionen von MLO sind:

Mächtiger Outliner

Eingabe der Aufgaben in einen Outliner. Das bedeutet, daß Aufgaben eine Hierarchie, also eine Struktur erhalten. Damit sind unterschiedliche Art von Aufgaben, wie Ziele, Projekte und Tasks strukturiert abbildbar.

Jedem Eintrag können entsprechende Detailinformationen wie Orte an denen die Aufgabe ausgeführt werden kann, Wichtigkeit, Start- und Fälligkeitsdatum, Wiederholungsoptionen, Erinnerung mit Sound oder E-Mail, Aufwand (Anstrengung) und Zeitaufwand eingegeben werden. Weiters kann zu jeder Aufgabe eine umfangreiche Beschreibung in ein Notizfeld eingegeben, oder mit Kopieren/Einfügen hineinkopiert werden. Links bleiben erhalten und sind anklickbar.
In der Outline Ansicht werden üblicherweise Projekte und Aufgaben geplant, bzw. reflektiert.

To-Do Liste

Sozusagen als Abfallprodukt der Outline fällt dann die To-Do Liste an. Die Liste besteht aus der jeweils untersten Hierarschie Ebene eines Zweiges und ist die kleinste Einheit, also die wirklich ausführbare Aufgabe, bzw. der Task.
Die Liste wird automatisch nach Wichtigkeit sortiert. Die Wichtigkeit errechnet sich aus diversen Faktoren. Die Standardeinstellung für die Berechnung der Wichtigkeit kann jederzeit verändert werden.

Weiters kann die Ansicht noch mit verfügbarer Zeit eingeschränkt werden. Wenn man ca. 20 Minuten Zeit hat, dann kann man nur Tätigkeiten anzeigen lassen, die innerhalb dieser Zeit erledigbar sind.

Orte

Zu jedem Task können mehrere Orte eingegeben werden, wie z.B. zu hause, Büro, Telefon, PC usw.
Unter den Orten können auch Hierarchien gebildet werden. So kann zu Hause auch Telefon, und PC beinhalten.
Die To-Do Liste kann nach Ort gefiltert werden. Also z.B. kann man wenn man unterwegs ist und ein Telefon zur Verügung hat nach "Telefon" filtern und bekommt nur Aufgaben angezeigt, die man übers Telefon erledigen kann.
Wenn man zu hause ist und Telefon und PC als Unter-Orte von zuhause eingegeben sind, werden alle Aufgaben die am PC, mittels des Telefons und zu hause ausgeführt werden können angezeigt.
Selbst Öffnungszeiten von Orten, also z.B. Firmen können angegeben und bei der Abfrage der möglichen To-Do´s berücksichtigt werden.

Schnelleingabe

Die Schnelleingabe erlaubt es über Hotkey eine Eingabemaske für einen oder mehrere Tasks aufzurufen. Die Eingabe ist sehr einfach gehalten.
Man kann den Aufgabennamen und Notiztext und weitere Attribute eingeben.
Standardmäßig werden die so eingegebenen Aufgaben in der Aufgaben Inbox gespeichert und können dann im MLO Hauptprogramm in den jeweiligen Zweig verschoben werden.

Diese Eingabemöglichkeit ist sehr praktisch wenn man eine Telefonnotiz aufnimmt, eine Idee hat oder beim Surfen im Internet über eine Seite stolpert, die man sich genauer ansehen möchte.

Pocket PC Version

Die Pocket PC Version verfügt über die gleichen Funktionen wie die PC Version. Die Pocket PC Version kann unabhängig als Stand-Alone Produkt eingesetzt werden, oder mit Synchronisation zur PC Version. Die optimale Kombination ist natürlich die Variante mit Synchronisation. Damit kann man am Stand PC oder Laptop arbeiten und mobil am Pocket PC hat man die gleichen Daten zur Verfügung. Die Daten am PDA können dort natürlich auch bearbeitet und wieder rücksynchronisiert werden.

Der Synchronisationsvorgang dauert etwas länger als erwartet. Da man aber meist nur kleine Datenmengen eingibt ist das in der Praxis nicht störend.

Weiters gibt es eine Synchronisationsmöglichkeit mit Outlook.






Weitere wichtige Features von MLO:

  • Verstecken oder Anzeigen von erledigten Aufgaben
  • Verstecken von einzelnen Aufgaben oder ganzen Zweigen in der To-To Liste
  • Verwaltung mehrerer Datenbanken, die auch gleichzeitig geöffnet sein können
  • Import und Export Funktionen
  • Umfangreich konfigurierbare Listen zum Ausdrucken
  • Hotkeys zum Einfügen von Datum und Zeit
  • Bookmarks zum schnellen Auffinden von Aufgaben und Zweigen in umfangreichen Listen
  • Volltextsuche
  • Umfangreiche Darstellungs und Basis Einstellungen
  • Autoarchivierung von erledigten Aufgaben
  • Umfangreiche Backup Einstellungen
  • Schlanke, schnelle Applikation die auch vomMemory Stick arbeiten kann

Fazit:

Insgesamt kann man sagen, daß MLO an verschiedenste persönliche Arbeitsweisen angepasst werden kann, sehr mächtig und flexibel ist, aber trotzdem die Einfachheit in der Bedienung behalten hat. Derzeit ist MLO nur in Englisch verfügbar. Es ist in Überlegung eine deutschsprachige Version davon zu machen. Ich bin mit dem Entwickler in Kontakt und werde diesbezügliche Neuigkeiten am Blog posten.

Es gibt MLO in einer abgespeckten Gratisversion und einer kostenpflichtigen Standard- und Professional Version. Damit man mit dem Pocket PC synchronisieren kann muß die Professional Version eingesetzt werden. Die Pocket PC Version kostet extra und kann einzeln oder im Paket mit der Professional Version bestellt werden.

Preise (excl. MWSt.)

Light Version - Gratis
Standard Edition ca. 40,- (45,95 US$)
Pro Edition ca. 50,- (59,95 US$)
Pocket PC Edition ca. 25,- (29,95 US$)
Professional + Pocket PC Edition ca. 65,- (77,95 US$)

Ein super Programm das jeden Euro wert ist und somit eine absolute Kaufempfehlung !

Link zum Downloaden und für weitere Infos

Dienstag, Oktober 31, 2006

Vortrag: Optimales Taskmanagement



Am 2.11.2006 um 19h30 halte ich einen Vortrag über "Optimales Taskmanagement mit dem PC und PocketPC". Dieser Vortrag findet als Veranstaltung des Club PocketPC statt und wird ca. 1h dauern. Gäste sind willkommen, Anmeldung ist erforderlich.

Ich werde eine kurze Übersicht über Taskmanagement und LifeLeadership geben und die Anwendung MLO MyLifeOrganized vorstellen. Von dieser Software, die es für den PC und den PocketPC gibt, bin ich sehr begeistert und werde auch demnächst darüber einen Erfahrungsbericht hier am Blog schreiben.

Im Anschluß gibt es die Möglichkeit für Diskussion und Erfahrungsaustausch.

Weitere Details und die Anmeldung gibts hier.

Sonntag, Oktober 22, 2006

Der Manager und sein Gewissen




Im Wirtschaftsblatt war vor kurzem zu lesen, daß die Mehrzahl der Manager Gewissensprobleme haben. Viele Manager beginnen sich wieder an moralischen Grundsätzen zu orientieren. Die meisten gaben an, daß sie sich an den 10 Geboten orientieren, also an der Regelbasis des jüdisch/christlichen Glaubens.

Vor einigen Tagen habe ich die Broschüre von Xpand, einer Organisation die sich mit Business Ethics auf Basis christlicher Werte konzentriert, in die Hand bekommen. In Kürze findet zu diesem Thema folgendes Symposium statt:

führen mit werten
Symposium für Führungskräfte
in
Wirtschaft, Kirche & Gesellschaft
Termin: 23. -24.11.2006
Ort: Niederösterreich, Klein Maria Zell

Weitere Infos und Anmeldung


Ich bin überzeugt, daß werteorientiertes Führen in Zukunft einen großen Aufschwung, ja eine richtige Renaissance, erleben wird. In den letzten Jahren wurde mit hohem Druck Gewinnmaximierung in vielen Unternehmen betrieben. Und so sehr karrierebesessen einige Manager auch sein mögen, irgendwann meldet sich doch das Gewissen. Denn sehr oft sind Entscheidungen die bestmögliche Finanzresultate ergeben moralisch höchst zweifelhaft, wenn nicht gar abzulehnen. Gewinne zu erzielen ist ein Resultat und kein Inhalt. Resultate können auf Dauer auch nicht befriedigen, sondern die Inhalte und Werte sind es an denen wir Menschen uns orientieren können. Da unserer Gesellschaft die Werte die uns in der Vergangenheit erfolgreich gemacht haben größtenteils verlorengegangen sind ergibt sich ein Wertevakuum. Es ist Zeit für eine Neuorientierung.

Mittwoch, Oktober 18, 2006

Erfolg im Internet Marketing Business



Wer Interesse daran hat wie man erfolgreiches Internet Marketing betreibt sollte jetzt unbedingt weiterlesen. Die Firma Aurora, einer der weltweit erfolgreichsten Internet Marketing Firmen, gibt ihre Erfolgsgeheimnisse preis. Der Business Trainer und Coach Rich Schefren von Strategic Profits schrieb ein eBook über Internet Marketing, das er kostenlos zum Download zur Verfügung stellt. Rich Schefren arbeitet eng mit Aurora zusammen und trainiert einige der Mitarbeiter. Rich Schefren ist einer der weltbesten Strategen für Kleinunternehmen. Über seine Marketing-Strategien wurde bereits im Wall Street Journal berichtet, und er ist regelmäßig im US-Fernsehen zu sehen, u.a. bei ABC, CBS und NBC.

Das Buch "The final chapter" ist sehr praktisch geschrieben, gut zu lesen (in englisch) und kostenlos.

Eine absolute Empfehlung !

Sonntag, Oktober 15, 2006

Werner Matt über Personalführung

RP_0001818-1

Gestern hatte ich überaschenderweise die Gelegenheit mit dem Chefkoch der Nation, Werner Matt zu sprechen. Als der Meidlinger Markt nach Umbau neu eröffnet wurde, war ich mit dem Fotoapparat anwesend, wurde zu einem Ratespiel eingeladen und gewann den Hauptpreis - ein Kochbuch von Werner Matt, handsigniert.

Nachdem ich dem Meisterkoch die Hand schüttelte und meinen Preis entgegennahm, packte ich die Gelegenheit beim Schopf und stellte Hr. Matt folgende Frage:

"Nachdem Sie jahrelang ein Heer von Köchen - bis zu 75 - gemanagt haben, was ist Ihrer Meinung das Wichtigste beim Führen von Mitarbeitern ?"

Darauf gab Werner Matt folgende Antwort:

"Das Wichtigste war für mich immer Wissen weiterzugeben und die Leute für etwas zu begeistern. Nichts verstecken und zurückhalten, sondern aktiv auf Menschen zuzugehen.

Weiters ist es wichtig die Leute richtig einzusetzen und sie zu motivieren.
Bei mir gibt es folgende Gruppen von Mitarbeitern:

die arabischen Hengste
die Pinzgauer
und die Esel

Jeden von Ihnen braucht man für gewisse Tätigkeiten und man muß den Personen die richtigen Tätigkeiten zuordnen."

Die Managementweisheiten eines sehr erfolgreichen Profis sind meist Banalitäten.
Das ist deswegen so, weil das managen von Mitarbeitern eben nicht so kompliziert ist.
Wichtig ist es nur, daß man die wenigen wichtigen Dinge, wie Wissen weitergeben, begeistern, Mitarbeiter richtig einsetzen, usw. auch wirklich mit dem ganzen Herzen tut.
Bei den meisten Managern sind das Lippenbekenntnisse, die bestenfalls in der Firmenbroschüre stehen. Denn in Wirklichkeit denken sie oft nur an sich, ihren Erfolg, ihren Stolz und ihre Brieftasche. Wenn man obiges richtig tun möchte, dann muß man die Menschen auch mögen, muß eigene Fehler eingestehen können, konsequent sein und menschlich bleiben. Ich bin sicher, daß Werner Matt über diese Eigenschaften verfügt. Aber kann man sie auch lernen ?
Wahrscheinlich nicht aus Bücher oder Seminaren, sondern indem man sich von Menschen mit Erfahrung coachen und korregieren läßt.

Es ist wertvoller, auf die Zurechtweisung eines verständigen Menschen zu achten, als sich die Loblieder von Dummköpfen anzuhören!
König Salomo

Woher kommen wir ?



Woher kommen wir ?
Wer sind wir ?
Wohin gehen wir ?

Diese 3 Grundfragen, die sich vielleicht schon jeder von uns zumindest ansatzweise gestellt hat, sind essentiell für alle unsere Handlungen.

Wenn wir wissen, woher wir kommen, also warum es uns gibt und welche Aufgabe wir im Leben haben, dann haben wir eine klare Orientierung. Diese Orientierung ist grundlegend notwendig wenn wir uns mit Themen wie Life Leadership beschäftigen wollen.
Denn wenn wir nicht wissen was wir tun wollen, dann helfen uns auch die besten Fähigkeiten und Techniken nichts.

Zu dem Thema "Woher kommen wir" spricht der deutsche Informatikprofessor Dr. Ing. Werner Gitt am 3.12.2006 in Wien. Er versucht in seinem sicherlich sehr interessanten Vortrag dieses Thema aus der Sicht der Naturwissenschaft und der Bibel zu betrachten.

Titel: Herkunft des Lebens aus Sicht der Information
Termin: Sonntag, 3.12.2006 um 19 h
Ort: Renaissance Hotel, Ullmannstrasse 71/Linke Wienzeile, 1150 Wien
Kosten inkl. Abendessen und 2 Getränken: 26,- Euro
Veranstalter: IVCG Internationaler Verband Christlicher Geschäftsleute, Wien
Anmeldung erforderlich unter wien@ivcg.org

Links:
Anmeldung und weitere Infos zur Veranstaltung
Bücher von Werner Gitt bei Amazon
Homepage von Werner Gitt
Wikipedia über Werner Gitt

Mittwoch, Oktober 11, 2006

Blogs Lesen leicht gemacht



Wenn Sie diesen Blog regelmäßig lesen möchten, was ich natürlich wärmstens empfehle, dann sollten Sie RSS Feeding verwenden.

Was ist RSS Feeding ?

Eine Technologie die es erlaubt mehrere Webseiten, die über RSS Feeds verfügen gemeinsam übersichtlich darzustellen. Über neue Artikel auf den Seiten wird man benachrichtigt.
Mit dieser Art von Informationsdarstellung und Verdichtung kann man auf ideale Weise seine persönliche Informationsauswahl zusammenstellen und ist immer top aktuell informiert.

Folgenderweise ist das praktisch machbar:

1, Sie verwenden Mozilla Firefox
Dann erscheint sobald Sie auf eine Seite mit Feeding gehen ein orangenes Zeichen - siehe oben - in der Adresszeile. Einfach auf das Zeichen klicken und die Seite wird als dynamisches Lesezeichen gespeichert. Sobald Sie die dynamischen Lesezeichen anzeigen sehen Sie alle Seiten mit den ungelesenen Änderungen.

2, RSS Reader
In einem RSS Reader ihrer Wahl können Sie den Feed hinzufügen und dann auf Wunsch alle abonnierten Seiten lesen. Eine Übersicht der bekanntesten gratis und kostenpflichtigen Programmen finden Sie hier.

3, Sie verwenden verschiedene Browser, PCs und Betriebssysteme
Dann verwenden Sie am besten ein Onlineservice das Ihre Feeds aggregiert und über Webinterface darstellt. Ich verwende zum Beispiel Bloglines, das ich sehr empfelen kann. Es gibt aber auch weitere gute und kostenlose Services wie den Google Reader.

Mit der RSS Technologie läßt sich eine neue Art von Online Zeitungslesen verwirklichen. Allerdings lesen Sie top aktuell nur das, was Sie auch wirklich interessiert. Sie können per RSS die neuesten Nachrichten von der Presse, dem Spiegel, diversen Blogs, Fimennachrichten usw. sauber und klar dargestellt bekommen ohne jede Seite ansurfen zu müssen.
In Zeiten der Überinformation in der man Probleme hat die Übersicht zu behalten ist bietet sich RSS Feeding als idealer Lösungsansatz an.

Tipp: Unbedingt verwenden !

Dienstag, Oktober 10, 2006

Das Benjamin Franklin Konzept



Benjamin Franklin, amerikanischer Politiker, Verleger, Erfinder wurde als 15. Kind in sehr bescheidenen Verhältnissen geboren.
Als junger Mann arbeitete er als Drucker und selbständiger Verleger in Philadelphia und war hoch verschuldet.
Franklin war überzeugt, daß er die grundlegenden Prinzipien eines erfolgreichen Lebens erlernen konnte, wenn er nur die richtige Methode finden würde. Er entwickelte daraufhin eine Methode, die so einfach und praktisch war, daß sie Jeder problemlos verwenden kann.
Er suchte sich 13 persönliche Erfolgsfaktoren heraus, von denen er annahm, daß sie unerlässlich sind um langfristigen Erfolg zu haben.
Um diese Dinge beherrschen zu lernen konzentrierte er sich immer eine Woche lang auf eines dieser Themen. Nach 13 Wochen hatte er also alle 13 Themen durch und begann wieder von vorne. In 4 Durchgängen kommt man damit auf 52 Wochen, also ein gesamtes Jahr.
In Benjamin Franklins späten Jahren schrieb er mehr über dieses Prinzip als über alle anderen Dinge in seinem Leben.
Er war nämlich davon überzeugt, daß er sein erfolgreiches und glückliches Leben hauptsächlich der Anwendung dieses Programmes verdankte.

Diese Erfolgsfaktoren sind:

1, Sei entschlossen.
Treffe Entscheidungen, formuliere klare Ziele und verfolge sie konsequent

2, Verwende Ermutigung und Anerkennung. Sei ein Motivator

3, Habe die Erwartungshaltung, daß Menschen bei Dir kaufen

4, Sei enthusiastisch

5, Sei organisiert

6, Sei mutig !
Fürchte Dich nicht davor mit unbekannten Personen in Kontakt zu treten.

7, Go the extra mile

8, Stelle Fragen

9, Hör genau zu

10, Sei ein guter Verhandler

11, Verstehe Dich auszudrücken

12, Überwinde Deinen Zweifel und Deine Eingeschränktheit

13, Sei ausdauernd, gib nicht auf

Dieses Konzept hat Potential, auch für Ihre Lebens- oder Firmensituation !

Montag, Oktober 09, 2006

Willkommen

Herzlich Willkommen zum neuen LeadCon Blog !

Hier entsteht ein neuer Blog der sich mit den Themen Leadership, Management und Productivity beschäftigt.
Einige Einträge werden aus meinem letzten Blog "Rolands ÜBERLebensstrategien" übernommen wenn Sie dem Thema entsprechen.
"Rolands ÜBERLebensstrategien" waren recht allgemein gehalten und auch vom Thema her breiter gestreut. Der LeadCon Blog wid sich ausschließlich auf die angegebenen Themen konzentrieren.